Im Herzen Flip-Flop

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Reparaturen unterwegs 

Rücklichter abgefahren 

Die alten Rücklichter hingen unter der Kabine und der Böschungswinkel war zu groß. Wir wussten, dass es nur eine Frage der Zeit ist. Deshalb hatten wir vorsorglich neue, kleinere Rücklichter eingepackt – perfekt zum Direktanbau am Kabinenrahmen.

Die Sicherung ist weggebrutzelt. Nach einem Telefonat mit Timo, dem Elektriker des Vertrauens, sind wir sicher, dass es der Lichtschalter ist. Also muss etwas mehr Oberflächenkontakt auf die Platine, die es versenkt hat durch die Hitze.

Radlager vorne links und Bremsbeläge 

Geplant war nur ein Bremsbelagwechsel, doch dann entdeckten wir ein ausgeschlagenes Radlager. Glücklicherweise hatten wir ein neues dabei. Mit Hilfe einer Landmaschinen-Werkstatt, die uns eine 52mm Nuß ausgeliehen hat, saßen wir wie Obdachlose am Straßenrand und schraubten bis 22 Uhr. Schließlich war das alte Lager draußen, der Achsstummel geglättet und das neue eingebaut. Am nächsten Morgen kontrollierten wir alle Räder und erneuerten gleich sämtliche Bremsbeläge.

Polyurethan Buchsen Radiusarme vorne

Wir haben die alten Buchsen mit Hilfe einer Metallsäge durchtrennt und neue Buchsen an den Radiusarmen vorne eingesetzt. Mit einer guten Schraubzwinge konnten wir die Buchsen auf dem Parkplatz wechseln.

Nachrüsten Wassertank 45l

Unser Duschkanister hat beschlossen, ein eigenes Leben zu führen – und plötzlich stand immer wieder Wasser auf unserem Holzfußboden. 

Lektion gelernt: Wasser gehört in einen Tank, nicht ins Auto!

Jetzt hängt der Tank unter dem Fahrzeug – und der Boden wird geschont.

Ladeluftkühler 

Der alte, zerbeulte Ladeluftkühler hat sich tapfer geschlagen – aber genug ist genug. Wir haben uns den schönsten Platz auf einer Klippe ausgesucht, um den neuen einzubauen. 

Der Dicke hätte auch mit dem alten Teil weitergefahren, aber jetzt?

Der Motor atmet auf. Das Auto fährt leiser und ein kleines Extra an Leistung ist auch noch drin.

Polyurethan Buchsen Stabi vorne und hinten & neue Gelenke

Unsere Buchsen vom Stabi vorne und hinten haben Nordspanien gesehen, sind brav mitgereist – aber jetzt liegen sie endlich an ihrem Platz.

Die Gelenke sind auch ersetzt, und siehe da: der Dicke liegt jetzt richtig schön in der Kurve. 

Nach so vielen Kilometern auf den Straßen Europas fühlt es sich an, als hätten wir dem Auto ein kleines Wellnessprogramm gegönnt. Und ja, er fährt sich jetzt straffer, direkter und noch kontrollierter.

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